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hotel4home Magazin | 26/10/2012

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Interview: Stefan Thomsen

Interview: Stefan Thomsen

In unserem ersten Magazin-Interview möchten wir Ihnen den Mitbegründer von hotel4home, Stefan Thomsen, vorstellen. Bei einer heißen Tasse Tee haben wir ihm ein wenig auf den Zahn gefühlt. 

Wie kam es zu hotel4home?

Hotels sind bekannt für schönes und trendiges Design, gutes Essen, geschmackvolle Einrichtungen und nicht zu vergessen, die tollen Betten. Viele Gäste mögen und lieben das Ein oder Andere, was Sie im Hotel gesehen haben. Auf die Frage, wo man die Hotelprodukte bekommt, ist die Antwort oft ernüchternd. Mit hotel4home, Deutschlands erstem Shopping-Portal für ausgewählte Hotelprodukte, schließen wir diese Lücke und ermöglichen so Gästen und Online-Shoppern, Exklusives und Tolles aus den Hotels bei uns zu kaufen.

 

Was reizt Sie an hotel4home am meisten?

Die einmalige Idee und mit etwas komplett Neuem, Vielversprechendem anzufangen, es nach und nach aufzubauen und wachsen zu sehen. Dazu die Vielfältigkeit des Jobs und das alles mit einem tollen Team von eigenen und externen MitarbeiterInnen umsetzen zu dürfen, macht einfach Freude.

 

Können Sie von sich behaupten, dass Sie ein Hotel-Experte sind?

(Lacht) Ich habe zwar jahrelang für Hotelgesellschaften im In- und Ausland gearbeitet, mit Gästen zu tun gehabt und die Hotelwelt lieben und schätzen gelernt. Doch in meiner Brust schlagen zwei Herzen, das des Hotelmenschen und das des Marketers. Diese Kombination verbinde ich seit knapp zwölf Jahren miteinander.

 

Wenn Sie in ein Hotel gehen, auf was achten Sie dort? Sie haben bestimmt einen ganz anderen Blick – Was ist Ihrer?

Interview: Stefan Thomsen

Stefan Thomsen

Ob Sie es glauben oder nicht, wie ein ganz normaler Hotelgast. Na gut, nicht immer, mal schaut ich schon etwas genauer oder auch kritischer hin. Es ist einfach die Leidenschaft zum Job, die sich eben nicht ganz ausblenden lässt – auch wenn der Hotelbesuch mal privat ist. Ich finde, dass der Preis ein Signal für die Qualität und das Gesamtbild des Hotels darstellt und das muss im Verhältnis einfach stimmen.

 

Ihre Top 3 Hotels sind ?

Das ist schwer bei der großen Auswahl an besonderen Hotels. Angetan als Gruppe haben es mir die Hyatt Hotels, als Privathotel, der auf meiner Heimatinsel Sylt liegende Söl´ring Hof – eine fantastische Lage und exzellente Küche und ansonsten noch das Haus, das mich in meinem Leben stark geprägt hat: das Turnberry Isle in Miami.

 

 

Sie sind ein Liebhaber der guten Küche sind: Welches ist Ihr Lieblingsrestaurant?

Oh, ganz spontan fallen mir das „Facil“ im Mandala Hotel hier in Berlin ein, „Wonnemeyer“, direkt am Sylter Strand mit phantastischem Blick auf die Nordsee und das „Palffy Palace“ in Prag, da hatte ich einen meiner herrlichsten Abende.

 

Sind Sie zu Hause ebenso ein Genießer, der viel kocht und gerne guten Wein genießt?

Leider viel zu selten. Ich koche sehr gerne und wenn, dann alles Mögliche von italienisch, über asiatisch bis hin zu klassisch deutscher Küche. Auf die Zubereitung und das Essen mit der Familie oder im Freundeskreis freue ich mich. Mein Stolz gehört einem Weinkühlschrank, den ich mir vor längerer Zeit gegönnt habe. Darin liegen ein paar schmackhafte Tropfen, die ich gern einmal spontan oder eben auch passend zum guten Essen trinke.

 

Und zum Essen gehört ja guter Wein. Welcher ist Ihr Favorit?

Ich probiere gern, insbesondere deutschen Riesling, z.B. aus dem Hause Dr. Bürklin-Wolf. Beim Rotwein bin ich ein Fan der neuen Welt: Chile, Südafrika, Kalifornien sowie Australien. Und im Sommer gehört ein leichter Roséwein in den Kühlschrank.

 

Welche Hoteltrends sind Ihrer Meinung nach die nächsten?

Der Trend zum technologischen Hightech-Zimmer im Hotel ist ebenso realitätsnah wie der Gegentrend zum Offline-Hotel. Erkennbar in den letzten Jahren ist der Kontrast der pompösen Hotelpaläste zum Hotel, das eher den Luxus über Zeit und Ruhe definiert. Hotels, die sich auf Naturmaterialien, Reduktion und Einfachheit konzentrieren, ohne dabei auf sehr gute Qualität und Wertigkeit zu verzichten, werden das Angebot stärker prägen.

 

Wenn Sie jetzt sofort ins Flugzeug steigen und irgendwo hinfliegen könnten – wohin würde es gehen und warum?

Dann würde ich jetzt ganz spontan und bei diesem Wetter in meine Heimat nach Sylt fliegen, dort einen langen Strandspaziergang mit dem Hund machen und mir die Nordseeluft um die Nase wehen lassen. Danach ein leckerer Tee und hausgebackener Kuchen in der kleinen Teestube und die Welt ist in Ordnung.

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