Edle Zipfel: Curry-Wurst für Fortgeschrittene
Bei KPM, der Königlichen Porzellan-Manufaktur, geht es zum 225. Jubiläum der Serie KURLAND um die Wurst. Denn was könnte deutlicher „Berlin, ick liebe dir…“ hauchen als eine porzellangewordene Currywurst-Schale und eine echte Curry 36-Wurst in leuchtend roter Soße. Die beiden legendären Berliner Marken liegen mit der pikanten Aktion absolut auf internationalem Trendkurs, denn lokale Spezialitäten und die originelle Verfeinerung heimischer Rezepte sind beliebt wie nie.
Neben Starköchen und Food Designern widmen sich Magazine, TV-Formate, Blogs und Foodie Communities mit vollendeter Hingabe den Fragen: Was kocht denn da und was kocht denn da mit? The curried sausage bietet hier viele Steilvorlagen für den ambitionierten Rezeptologen, wobei es vor allem darauf ankommt, was in der Wurst drin ist und in welcher Geheim-Soße die Kreation serviert wird. Curry 36 schweigt hartnäckig zur genauen Zusammensetzung der köstlichen Rezeptur, sodass dem interessierten Wurst-Gourmet nur das Verkosten der Sauce und der Versuch einzelne Zutaten herauszuschmecken bleibt.
Andere Bratereien wie die Curry Queen (Standorte in Berlin und Hamburg) experimentieren mit niederländischer Expertenpower und greifen auf das geballte Curry-Wissen der Koch-Koryphäe Ingo Holland zurück. Der Sterne-Koch kreiert besondere Curry-Mischungen, die die Kalbswürste extra lecker machen. Einsteiger genießen die leichte Vanille-Note des Curry Mumbai, Fortgeschrittene greifen zum Quick Killer (Mindestalter: 18 Jahre!), einer extrem scharfen Curry-Habanero-Mischung, die in ihrer prickelnden Intensität nur noch vom King Chili Killer, dem schärfsten natürlichen Chili der Welt übertroffen wird. Außerdem wartet auf den luxusverwöhnten Gaumen die Gourmet-Wurst im Wagyu Kobe Style, verwurstet aus freilaufenden Rindern, die ausschließlich mit Hopfen gefüttert werden.
Noch pompöser geht es nur im Petit Delice zu, dem feinen kleinen Hamburger Restaurant, wo die Currywurst mit einem Glas Champagner und Pommes aus Massivgold inklusive lupenreinem 2,1 Karat-Diamant serviert wird. (Kosten: € 58.000, limitiert auf 10 Menüs weltweit, Vorbestellzeit 14 Tage)
Da loben sich doch Porzellan-Heldentaten wie die schönen Schalen aus dem Hause KPM, die Currywurst-Luxus in erreichbare Nähe rücken. Schließlich passt das adrette Weiße optisch hervorragend zum sämigen Roten und bietet sich als Inspirationsquelle für alle Brutzelverrückten geradezu an.
Entfesseln Sie Ihren inneren Berliner Curry-Gott hier.